Kleiderfronten
Als Sinnbild für das Weibliche steht der Kleiderschnitt, das Kleid, das Hemd, das Mieder, die Durchlässigkeit der Stofflichkeit. Textile und typografische Strukturen als systemische Überlagerungen bauen die Bildfläche. Gemalt, gezeichnet, gedruckt und collagiert – mischen sich bewegt – fast tänzerisch – die verschiedenen Materialitäten zum ikonografischen Ereignis.
Die Serie „Kleiderfronten“, über einen längeren Zeitraum entstanden, beschäftigt sich mit der Idee der Übertragung von Gedanken, Gefühlen, Empfindungen auf die sog. „Zweite Haut“, auf den Stoff den wir tragen, vom unsichtbaren Inneren zum sichtbaren Äußeren.